Martina Meyer-Heil: Plastik „Kleine Unsterblichkeit“ (2021)

Mit ihrer Plastik „Kleine Unsterblichkeit“ reagiert die Münsteraner Künstlerin Martina Meyer-Heil auf Ulrich Horstmanns Gießener Abschiedsvorlesung „Über die Kleine Unsterblichkeit und wie man dahin kommt“. Zu sehen ist aktuell die Ausgangsform, Abbildungen des Bronzekopfes folgen.

 

Kommentar der Künstlerin:

„Die sichtbaren NACKENWIRBEL sollen assoziieren, dass die Unsterblichkeit nicht vollkommen ist. Sie ist ja nur klein und nicht wahr. Deshalb die Mahnung an die Sterblichkeit – durch das Skelett und den Schädel, der auch an der Nase sichtbar wird. Sie sollen im Kontrast zur Goldglanzpolierung des fertigen Bronzekopfes stehen. Gold vs. Knochen. Göttliche Unsterblichkeit vs. Knöcherne Sterblichkeit.“

 

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Wikipedia-Artikel