„Die vorliegende Bibliografie (…) ist als Arbeitspapier konzipiert. Verweise zu den einzelnen Einträgen gestatten es, die Publikationsgeschichte von Horstmanns Arbeiten nachzuvollziehen. Denn wer sich eingehender mit dem Werk des Autors befasst, wird feststellen, dass sich Horstmann stets gut um seine Hervorbringungen gekümmert und Vorhandenes nach Kräften reproduziert hat: Er hat einzelne Artikel vielfach veröffentlicht, veränderte […]
Auf dieser Seite finden Sie unselbstständige Veröffentlichungen zu Ulrich Horstmann. Alfred J. Ziegler: Marginalien. Ulrich Horstmann und seine anthropofugale Ästhetik, in: Gorgo. Zeitschrift für archetypische Psychologie und bildhaftes Denken (1986) H. 10, S. 77-82. Blutige Revue, in: Der Spiegel Nr. 6, 02.02.1987, S. 199f. Beitrag als PDF Rudolf Sladky: Die Vermondung der Erde, in: […]
Klaus Steintal tritt als Ulrich Horstmanns Pseudonym in Erscheinung und geistert fortan als literarische Figur durch dessen Werke. Später schwingt er sich zum Herausgeber von Horstmanns Schriften und widerborstigen Interviewpartner auf. Im wiedergekehrten Selbstmörder Steintal überlagern sich eine Poetik des Suizids, apokalyptische Visionen und die lustbetonte Simulation des eigenen Verschwindens. Anhand der folgenden Wegmarken können […]
Festschrift zur Emeritierung von Prof. Dr. Ulrich Horstmann Inhalt Im Anfang war das Abschiedswort Ulrich Horstmann Über die Kleine Unsterblichkeit und wie man dahin kommt Vom Mythos zum Logos – und wieder zurück: Aufsätze, Vorträge, Essays Günter Kunert Wir Untiere – ein Geleitwort Tobias Gabel Über Grenzen, an die Wachen unter ihren Wächtern Daniel […]
Ulrich Horstmann, Jahrgang 1949, ist Literaturwissenschaftler, Philosoph und Schriftsteller. Als Polemiker und »Untier« bietet der Kleist-Preisträger des Jahres 1988 der Rezeption und Kritik bewusst große Angriffsflächen – auf jeden Fall aber mannigfache Ansatzpunkte für eine produktive Rezeption. Der vorliegende Band eröffnet hier neue Perspektiven, indem er neben der Philosophiekritik philosophisch-literarische Lesarten zum Zuge kommen lässt. […]
Kerstin Lindemann/Okka Baumgärtner: Hörspiele von Ulrich Horstmann. Hausarbeit, Uni Oldenburg, Sommersemester 2011. Manuskript als PDF
Thomas Jöchler: Life is a highly overrated phenomenon. Zur Theorie des männlichen Weltuntergangs bei Ulrich Horstmann. (2000) Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie an der Grund- und Integrativwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien Link zur Online-Version
Auskünfte zu Ulrich Horstmann Der Kommentarband bahnt überhaupt erstmals einen Zugang zu Horstmanns komplexen Œuvre. Werkgeschichtlich in einer „Poetik des Suizids“ geerdet, erscheint namentlich die vielbeachtete Streitschrift „Das Untier“ in neuem Licht. Besonderes Augenmerk gilt den Wandlungen, die Horstmanns Strohmann und doppelgängerischer Weggefährte Klaus Steintal seit den Frühschriften durchläuft. Steintal-Geschichten als PDF
Burkhard Biella: Kritik des anthropofugalen Denkens. Essen: Verlag die Blaue Eule, 1986. „In der Auseinandersetzung mit Ulrich Horstmanns Philosophie der Menschenflucht, die versucht, die Selbstaufhebung der menschlichen Gattung philosophiehistorisch zu begründen, wird – in gleichwohl rationalitätskritischer Absicht – eine Gegenzeichnung zum anthropofugalen Denken gegeben, die, angesichts auch der intersubjektiv-praktischen Legitimationsschwierigkeiten eines allgemeinen Absehenkönnens des […]
Klaus Weyell: Das Untier und seine Verantwortung. Kritischer Vergleich der Werke „Das Untier“ von Ulrich Horstmann und „Das Prinzip Verantwortung“ von Hans Jonas. o.O., o.J. (Akademische Abschlussarbeit) Das Untier und seine Verantwortung als PDF